[5.3.2010] Die baden-württembergischen Kommunen Sankt Georgen und Schemmerhofen sowie die Stadt Cottbus in Brandenburg haben Anfang 2010 auf die Doppik umgestellt. Unterstützt wurden sie vom Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU).
Der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU) hat drei weitere Kommunen bei ihrem Start in die Doppik begleitet. Seit dem 1. Januar 2010 buchen die baden-württembergische Stadt Sankt Georgen (13.300 Einwohner) sowie die Gemeinde Schemmerhofen (7.700 Einwohner) nach dem Neuen Kommunalen Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen (NKHR). Wie KIRU mitteilt, konnte in St. Georgen die Einführung der Doppik-Software von SAP von dem dreiköpfigen Projekt-Team zeitgerecht umgesetzt und dabei auch Neuerungen, wie die Implementierung einer systemintegrierten digitalen Belegarchivierung, realisiert werden. In den kommenden Jahren sei vorgesehen, die Haushaltsplanung und Finanzbuchhaltung weiterzuentwickeln und unter anderem Kennzahlen einzuführen. In Schemmerhofen seien neben der Software KIRP weitere Verfahren wie dvv.Personal oder KAS-EVA für Wasser und Abwasser eingeführt worden, sodass die Gemeinde nun vollständig mit Verfahren des KIRU arbeite. Wie der kommunale IT-Dienstleister weiter mitteilt, ist Anfang 2010 außerdem die brandenburgische Stadt Cottbus in die kommunale Doppik gestartet. Dabei seien rund 15 Vorverfahren mit unterschiedlichsten Geschäftsprozessen an KIRP angebunden worden.
(bs)
http://www.st-georgen.dehttp://www.schemmerhofen.dehttp://www.cottbus.dehttp://www.rz-kiru.de
Stichwörter:
Doppik,
Sankt Georgen,
Schemmerhofen,
Cottbus,
Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU)