DLT:
Ja zu ELENA


[8.4.2010] Der Deutsche Landkreistag (DLT) unterstützt die Einführung des elektronischen Entgeltnachweises (ELENA). Dieser biete die Chance für einen spürbaren Bürokratieabbau und die Umsetzung weiterer E-Government-Projekte.

Die Chancen für eine echte Verwaltungsmodernisierung überwiegen nach Ansicht des Deutschen Landkreistages (DLT) gegenüber den bestehenden Risiken bei der Einführung des elektronischen Entgeltnachweises (ELENA). DLT-Präsident Hans Jörg Duppré: „Die Einwände von Gewerkschaften und Wirtschaft zur Datensicherheit müssen ernst genommen, dürfen aber nicht dramatisiert werden.“ Bestehende Bedenken sollten schnellstmöglich ausgeräumt werden, dürften aber nicht das Projekt grundsätzlich in Frage stellen. Wie der DLT weiter mitteilt, unterstützen die Landkreise als verantwortliche Träger für eine Vielzahl von Sozialleistungen das Projekt, da der elektronische Entgeltnachweis zu einer spürbaren Entlastung der Wirtschaft von Bürokratie beitragen und Verwaltungsverfahren beschleunigen könne. Die Landkreise erhoffen sich nach Angaben des DLT außerdem eine Vereinfachung der Abläufe und einen schrittweisen Ersatz von Papierakten durch elektronische Medien. „ELENA kann zu einem gelungenen Beispiel für die ebenenübergreifende technische Zusammenarbeit verschiedener Behörden werden“, so Duppré. „Wird ELENA richtig umgesetzt, lassen sich nicht nur kurzfristig, sondern vor allem auf mittlere Sicht weitere Bescheinigungspflichten in den Anwendungsbereich einbeziehen. Daran sind die Landkreise interessiert und unterstützen diesen Prozess.“ (bs)

http://www.landkreistag.de
http://www.das-elena-verfahren.de

Stichwörter: Elektronischer Entgeltnachweis (ELENA), Deutscher Landkreistag (DLT), Hans Jörg Duppré, Sozialwesen, Bürokratieabbau



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