[22.7.2010] 16 IT-Projekte wurden für die Endrunde des E-Government-Wettbewerbs der Unternehmen BearingPoint und Cisco nominiert. Unter drei Kandidaten wird zudem das nachhaltigste Projekt der vergangenen zehn Jahre ausgezeichnet.
Beim 10. E-Government-Wettbewerb, den die Firmen BearingPoint und Cisco ausrichten, zeigt sich ein Trend zu ganzheitlichen Modernisierungsansätzen und zur Verwendung von Web-2.0-Lösungen. Thomas Mierschke, bei Cisco für das Geschäft mit der öffentlichen Hand verantwortlich, sagt: „Im Vergleich zu den Vorjahren ist klar zu erkennen, dass Collaboration-Lösungen in der Bedeutung für die Verwaltung gestiegen sind.“ Jon Abele, Leiter Öffentliche Verwaltung bei BearingPoint, erkennt eine Abkehr von isolierten Lösungen. Jetzt wurden 16 innovative Projekte ausgewählt, welche die Preise unter sich ausmachen. Nominiert sind unter anderem das Bundesverwaltungsamt (Entwicklung des modernen Dienstleisters des Bundes), das Zentrum für Personaldienste der Freien und Hansestadt Hamburg (Innovatives Personal-Controlling), die Senatsverwaltung für Inneres und Sport Berlin (Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie) sowie das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (Wirtschaftliches, sicheres und hochintegriertes Lösungsangebot für Kommunen). Zudem soll in diesem Jahr das nachhaltigste E-Government-Projekt des Jahrzehnts prämiert werden. Drei Finalisten wurden aus allen Erstplatzierten der bisherigen Wettbewerbe ausgewählt: die Finanzbehörde Hamburg (Nachhaltige E-Government- und IT-Strategie), das Hessische Landesamt für Straßen- und Verkehrswesen (Verfahrensmanagement für Großraum- und Schwertransporte) und das nordrhein-westfälische Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (Bürgerportal Arbeitsschutz). Im Rahmen des Finalistentages am 26. Juli 2010 im Bundeshaus in Berlin stellen die Nominierten ihre Ideen der Fachjury und der Öffentlichkeit vor.
(al)
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