[30.8.2010] Für eine bürgerfreundlichere und schnellere Kfz-Zulassung hat die AKDB ihr Fachverfahren erweitert. Künftig sollen Bürger die Kfz-Zulassungsstelle frei wählen können.
In Bayern ist der Startschuss für die Kfz-Zulassung der Zukunft gefallen. Das teilt die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) mit. Der IT-Dienstleister hat in enger Zusammenarbeit mit dem bayerischen Wirtschaftsministerium, dem Kraftfahrt-Bundesamt und dem bayerischen Datenschutzbeauftragten sein Zulassungsverfahren OK.VORFAHRT erweitert. Künftig seien verschiedene Zulassungsstellen so vernetzt, dass der Bürger oder Kfz-Händler sein Fahrzeug bei der für ihn am günstigsten gelegenen Behörde anmelden kann. Dies gilt auch für Umschreibung, Wiederinbetriebnahme sowie die Änderung von Technik oder Halterdaten. Nach Angaben der AKDB kommen zunächst die Einwohner von Stadt und Kreis Bayreuth sowie vom Kreis Kulmbach in den Genuss der freien Wahl. Zahlreiche weitere Landkreise hätten Interesse an der neuen Lösung bekundet.
(rt)
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