[31.8.2010] Die Stadt Dortmund hat das Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem ALKIS eingeführt. Das System wurde in Kooperation mit den Städten Bochum, Gelsenkirchen, Herne und Duisburg entwickelt.
Als erste Verwaltung im Regierungsbezirk Arnsberg führt die Stadt Dortmund das Amtliche Liegenschaftskataster-Informationssystem ALKIS ein. Wie das Portal geobranchen.de meldet, war die Lösung nach den Vorgaben des Bundes und des Landes vom Vermessungs- und Katasteramt Dortmund zusammen mit der Firma AED-Sicad und in enger Kooperation mit den Städten Bochum, Gelsenkirchen, Herne und Duisburg entwickelt worden. Durch die gemeinsame Einführung von ALKIS in der Städtekooperation sei es möglich gewesen, Aufgaben zu verteilen. Mittelfristig sollen somit Personal- und Software-Kosten reduziert werden. Dortmund gehört laut geobranchen.de zu den ersten Kommunen in Nordrhein-Westfalen, welche im Rahmen der ALKIS-Verfahrenslösung vollständig die neuen einheitlichen Standards im Liegenschaftskataster umsetzen. Wie das Portal weiter berichtet, soll auch die Nutzung von Geodaten innerhalb der Dortmunder Verwaltung modernisiert werden. Langfristig erhofft sich die Stadt dadurch Kosteneinsparungen aufgrund von günstigerer Software sowie optimierter Verfahrensabläufe.
(bs)
http://www.vermessung.dortmund.dehttp://www.aed-sicad.dehttp://www.geobranchen.de
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