[11.11.2010] In der brandenburgischen Stadt Hennigsdorf ist ein Pilotprojekt der Deutschen Telekom zum Breitband-Ausbau mittels FTTH-Technologie gestartet.
Ein Pilotprojekt zum Glasfaser-Ausbau ist in Hennigsdorf bei Berlin initiiert worden. Ein Teil der Haushalte soll dort mit Glasfaser-Anschlüssen bis in die Wohnungen hinein versorgt werden. Das Verfahren wird als Fibre to the Home (FTTH) bezeichnet. Unterstützung erhält die Kommune dabei von der Deutschen Telekom. Der Vorteil des Vorhabens: Bisher wurden Daten auf dem letzten Stück zwischen dem Verteilerkasten auf der Straße und dem Wohnungsanschluss auf einer Kupferleitung übertragen. Damit wird die Übertragungsgeschwindigkeit gebremst. Wie die Telekom mitteilt, soll dieser Weg künftig ungebremst auf einer Glasfaser-Leitung zurückgelegt werden können. Beim Senden und Empfangen kann dann eine Geschwindigkeit von bis zu 200 Megabit pro Sekunde erreicht werden. Der Ausbau in Hennigsdorf soll im zweiten Quartal 2011 abgeschlossen sein.
(cs)
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