[16.11.2010] Die Verfügbarkeit von DSL-Anschlüssen ist in Schleswig-Holstein künftig auf einen Blick ersichtlich. In dem norddeutschen Bundesland ist jetzt der Breitband-Atlas freigeschaltet worden.
In Schleswig-Holstein ist der Startschuss für den Breitband-Atlas gegeben worden. „Diese landesweite Übersicht über die Verfügbarkeit von DSL-Anschlüssen ist ein weiterer wichtiger Baustein der Breitband-Strategie des Landes“, sagte Technologie-Staatssekretärin Cordelia Andreßen. Der Breitband-Atlas zeige nicht nur die bereits erfolgte Versorgung, sondern stelle zugleich ein wichtiges Planungsinstrument für die weitere Entwicklung dar. Nach Aussage von Andreßen leiste das Land beim Netzausbau bestmögliche Unterstützung. Als Beispiele nannte sie die umfangreiche Informations- und Beratungspolitik für die Kommunen, den „Runden Tisch Breitband“ mit den Breitband-Anbietern, den Glasfaseratlas Schleswig-Holstein, das Produkt IB.Breitband der Investitionsbank Schleswig-Holstein und die Möglichkeit der Mitverlegung von Leerrohren im Zuge des Ausbaus des Netzes für den digitalen Polizeifunk. „Ein besonders wichtiger Schritt, der sich bereits nach kürzester Zeit bewährt hat, war die Gründung des vom Land geförderten Breitband-Kompetenzzentrums Schleswig-Holstein als zentrale Anlauf- und Beratungsstelle in allen Breitband-Fragen“, so die Staatssekretärin. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums des Landes werden derzeit 74 Gemeinden beim Breitband-Ausbau aus dem zwölf Millionen Euro umfassenden Förderprogramm des Landes unterstützt, zahlreiche weitere seien in den Startlöchern.
(rt)
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