[13.12.2010] Im Rahmen des Modellvorhabens „Kooperatives E-Government in föderalen Strukturen“ werden der Bund, die Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie der Verband Region Rhein-Neckar in der Metropolregion Rhein-Neckar konkrete Projekte umsetzen.
In der Metropolregion Rhein-Neckar ist jetzt die Vereinbarung für das Modellvorhaben „Kooperatives E-Government in föderalen Strukturen“ unterzeichnet worden. Mit diesem sollen die Abläufe zwischen regionalen Unternehmen und Verwaltungen durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie einfacher, schneller und kostengünstiger gestaltet werden. Wie die Metropolregion mitteilt, ist es das Ziel, die Prozessdauer und die Bürokratiekosten in den kommenden fünf Jahren um 25 Prozent zu senken. Nach Angaben des baden-württembergischen Innenministeriums übernimmt dabei jeder Kooperationspartner die Federführung für ein konkretes Vorhaben. Baden-Württemberg betreut das Projekt „E-Government bei Genehmigungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz“, Hessen das Projekt E-Aufenthalt, Rheinland-Pfalz D115 und das Bundesinnenministerium den Prozess-Daten-Beschleuniger. Die Metropolregion Rhein-Neckar verfolgt eigene Projekte, wie zum Beispiel Verwaltungsdurchklick, ein Portal für Unternehmen zum Auffinden wirtschaftsrelevanter Verwaltungsinformationen, E-Vergabe im Verbund und IT-Infrastruktur. Baden-Württembergs Innenminister Heribert Rech sagte bei der Vertragsunterzeichnung: „Die Metropolregion Rhein-Neckar gibt mit diesem Modellvorhaben auch über die Region hinaus wichtige Impulse eines kooperativen E-Government.“
(rt)
http://www.m-r-n.comhttp://www.im.baden-wuerttemberg.de
Stichwörter:
115,
Metropolregion Rhein-Neckar,
Prozessdatenbeschleuniger,
D115,
Verwaltungsdurchklick,
Heribert Rech