[8.2.2011] Die Deutsche Telekom hat sich Forderungen von Verbänden und Unternehmen nach einer einheitlichen De-Mail-Domain angeschlossen. Eine eindeutige Gestaltung der rechtsverbindlichen Adressen sei notwendig, um das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen.
Im Rahmen der Diskussion um die Gestaltung der De-Mail-Adressen hat die Deutsche Telekom Stellung bezogen. Das Unternehmen bezeichnete es als verbraucherunfreundlich, dass die Adressen laut dem aktuellen De-Mail-Gesetzentwurf nicht einheitlich gekennzeichnet werden müssen. Die einheitliche Domain mit dem Wortbestandteil De-Mail sei ein wesentliches Sicherheits- und Erkennungsmerkmal, so der Konzern. Fiele diese weg, könne jeder Anbieter seine Adressen frei gestalten. Um zu vermeiden, dass sich Kunden mehrere rechtsverbindliche De-Mail-Adressen merken müssen, sei eine einheitliche und eindeutige Domain zwingend notwendig. „Wenn der Kunde nicht klar erkennen kann, welche elektronische Post rechtsverbindlich ist und welche nicht, wird er sie nicht nutzen, weil er ihr nicht vertraut. Und das gefährdet den Erfolg von De-Mail insgesamt“, so Gert Metternich, Projektleiter für De-Mail bei der Deutschen Telekom.
(bs)
Weitere Informationen zu De-Mail (Deep Link)
http://www.telekom.de
Stichwörter:
De-Mail,
Deutsche Telekom,
Gert Metternich