[18.2.2011] Der Kreis Ludwigslust arbeitet ab sofort mit einem automatisierten Controlling-System. Damit kann der Aufwand für die Datenaufbereitung im Berichtswesen gesenkt und aussagekräftige Prognosen erstellt werden.
Nachdem der Kreis Ludwigslust im vergangenen Jahr als erster Landkreis in Mecklenburg-Vorpommern die Umstellung auf die Doppik vollzogen hat (wir berichteten) hat die Kommune nun ein neues Finanzberichtswesen aufgebaut. Zum Einsatz kommt die Business-Analytics-Lösung SAS edition M Professional des Software-Herstellers SAS. Wie der Anbieter mitteilt, fließen in der neuen Controlling-Anwendung operative Daten aus unterschiedlichen Quellen zentral zusammen. Reporting-Prozesse könnten somit erheblich beschleunigt werden. Die SAS-Lösung für das kommunale Berichtswesen setze auf dem vorhandenen Doppik-System des Kreises auf und baue dieses zu einem automatisierten und prognoseorientierten Controlling aus. „Damit haben wir unser Berichtswesen auf eine neue Ebene gehoben“, erklärt der stellvertretende Landrat des Kreises Ludwigslust, Wolfgang Schmülling. „Dank der analytischen Fähigkeiten der Software können wir jetzt aussagekräftige Prognosen erstellen und unser Handeln frühzeitig auf kommende Anforderungen einstellen. Und weil der Aufwand für die Datenkonsolidierung massiv gesunken ist, können wir dies mit dem gleichen Personalstamm leisten.“ Das neue Controlling-System will der Kreis in Zukunft auch in den Bereichen Beteiligungsmanagement und Personal einsetzen.
(bs)
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