[1.3.2011] Eine Zusammenarbeit mit der Forschungsgemeinschaft Frankfurt-Cloud haben das Land Hessen und die Stadt Frankfurt beschlossen. Ziel ist es, dass Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft Effizienzpotenziale künftig besser ausschöpfen.
Das Land Hessen und die Stadt Frankfurt haben eine Kooperation mit der Forschungsgemeinschaft Frankfurt-Cloud an der Goethe-Universität Frankfurt am Main vereinbart. Laut einer Pressemitteilung des hessischen Finanzministeriums investieren Unternehmen, Wissenschaft und Verwaltung jedes Jahr hohe Summen in ihre Rechenzentren, ohne deren Leistung im Schnitt annähernd auszuschöpfen. „Hier besteht ein enormes Effizienzpotenzial, das mittels Cloud Computing gehoben werden kann“, sagte Hessen-CIO Horst Westerfeld. Professor Wolfgang König, einer der beiden Projektleiter, erläutert: „Unser Ziel ist der Aufbau einer flexiblen, leistungsfähigen und modernen Cloud-Computing-Infrastruktur durch Vernetzung verfügbarer leistungsfähiger Rechenzentren, die für unterschiedliche Bedarfsträger jederzeit nutzbar ist.“ Derzeit erproben 15 Forscher aus sieben verschiedenen Fachbereichen der Goethe-Universität sowie der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt, wie ein gemeinsames Cloud-Management für unterschiedlich rechen-, speicher- und kommunikationsintensive Anwendungen funktionieren kann. Laut Projektleiter Professor Clemens Jochum sollen die gewonnenen Erkenntnisse im nächsten Schritt hessischen Mittelständlern und öffentlichen Unternehmen zur Verfügung gestellt werden, um zu zeigen, dass auch diese die Leistungen der Frankfurt-Cloud einfach nutzen können.
(rt)
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Horst Westerfeld