Umfrage:
Doppik-Umstieg im Blick


[8.3.2011] Eine Umfrage zum Stand der Doppik-Umstellung unter Mitgliedern des Deutschen Städtetages hat ergeben: Sie ist in vollem Gange. Die neuen Steuerungsmöglichkeiten werden hingegen noch nicht ausgeschöpft.

Doppik bringt Transparenz in die kommunalen Finanzen. (Foto: creative collection Verlag) Eine Studie des Deutschen Städtetages und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) zur Einführung der Doppik zeigt: Die Reform ist in den Städten in vollem Gange. Das Ziel, Kommunen mit betriebswirtschaftlichen Ansätzen nachhaltiger und wirkungsorientierter zu steuern, ist oftmals allerdings noch nicht erreicht. Wie Städtetag und PwC mitteilen, droht die Reform ohne klare Vorgaben von Politik und Verwaltungsspitze ihre volle Wirkung zu verfehlen. Aktuell bestimme noch die handwerkliche Umstellung auf den neuen Rechnungsstil das Geschehen. Die hohen Erwartungen an die Reform seien damit bisher vielerorts noch nicht eingelöst und die Steuerung erfolge noch nach den althergebrachten Mechanismen. An der Evaluierung haben sich nahezu alle Mitglieder des Deutschen Städtetages beteiligt. Sie wurden zum Prozess der Umstellung, zum Stand der Umsetzung und zu Steuerungsperspektiven befragt. Neben den städtischen Finanzspezialisten wurden auch Oberbürgermeister und Stadträte einbezogen. (rt)

Die Studie zum Download (PDF, 650 KB) (Deep Link)
http://www.staedtetag.de
http://www.pwc.de

Stichwörter: Finanzwesen, Doppik, Deutscher Städtetag, PriceWaterhouseCoopers (PwC), Studie



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