Cottbus:
IT ausgelagert


[22.3.2011] Sein bislang größtes kommunales IT-Projekt realisiert T-Systems mit der Stadt Cottbus. Die Telekom-Tochter wird die städtische IT umfassend erneuern und künftig sämtliche IT-Dienstleistungen für die Verwaltung erbringen.

Die Stadt Cottbus und T-Systems haben einen über zehn Jahre laufenden Kooperationsvertrag geschlossen. Die Telekom-Tochter wird den bestehenden Informations- und Telekommunikationsbereich der Stadt, der bislang sämtliche IT-Dienstleistungen erbringt, sowie die Arbeitsplatzsysteme der Verwaltung technisch erneuern und die Fachverfahren betreiben. Die Verwaltungsmitarbeiter werden für ihre tägliche Arbeit künftig auf Rechenzentrumsleistungen zurückgreifen. Mit dem Kooperationsvertrag will die Kommune nach Angaben von T-Systems ihre IT-Kosten mittelfristig verringern, indem sie nur noch für tatsächlich erbrachte Services bezahlt. Weitere Kommunen oder öffentliche Betriebe könnten ihre Leistungen ebenfalls aus dem Rechenzentrum beziehen. „Wir werden das Rechenzentrum als Eigenbetrieb der Stadt Cottbus führen und es bei Interesse zum Zweckverband erweitern“, erklärt Holger Kelch, Bürgermeister der Stadt Cottbus. Für T-Systems ist das IT-Projekt das bislang größte im kommunalen Bereich, wie Holger Hille, Leiter Vertrieb Länder und Kommunen bei T-Systems, erklärt. (rt)

http://www.cottbus.de
http://www.t-systems.de

Stichwörter: Cottbus, T-Systems, Outsourcing, Holger Kelch



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