Köln:
Vorreiter beim E-Postbrief


[14.4.2011] Kölner Bürger, deren Personalausweis demnächst abläuft, werden von der Stadtverwaltung per E-Postbrief an die Beantragung eines neuen Ausweises erinnert. Die Stadt ist damit ein Vorreiter bei der Nutzung des neuen Mediums.

Köln nutzt den E-Postbrief für die Kommunikation mit Bürgern. (Foto: MEV Verlag) Köln setzt als eine der ersten deutschen Großstädte den E-Postbrief für die Kommunikation mit den Bürgern ein. Wie die Deutsche Post mitteilt, wird die Stadtverwaltung den E-Postbrief ab Mai 2011 nutzen, um Bürger darüber zu informieren, dass ihr Personalausweis demnächst abläuft. Alleine im ersten Monat des Pilotprojektes würden rund 16.000 solcher Benachrichtigungen verschickt. „Wir werden den E-Postbrief damit zunächst erproben und anschließend auf weitere Kontakte mit dem Bürger ausweiten“, so Andreas Engel, IT-Leiter der Stadt Köln. Oberbürgermeister Jürgen Roters erklärte, mit dem E-Postbrief könne die Stadtverwaltung nicht nur schneller und sicherer kommunizieren, sondern dabei auch noch Geld sparen. „Dass die Stadt Köln als eine der größten deutschen Metropolen mit dem E-Postbrief arbeitet ist ein wichtiger Schritt in Richtung E-Postbrief-Region Köln/Bonn“, sagte Ralph Wiegand, Mitglied des Bereichsvorstands Brief der Deutschen Post. In der Region will das Unternehmen ein besonders engmaschiges Netzwerk von E-Postbrief-Teilnehmern errichten und Köln/Bonn somit zum Vorreiter bei der sicheren elektronischen Kommunikation machen (wir berichteten). (bs)

http://www.stadt-koeln.de
http://www.epost.de

Stichwörter: Köln, Bonn, E-Postbrief, Andreas Engel, Jürgen Roters, Ralph Wiegand



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