[18.5.2011] Den Bericht zum aktuellen Stand beim Aufbau der Geodaten-Infrastruktur Sachsen hat die sächsische Staatsregierung verabschiedet. Ziel ist es, bis 2012 eine IT-Plattform aufzubauen, über die alle Geodaten von Landesbehörden und Kommunen angeboten werden.
Sachsen will sein Geoportal Sachsenatlas zu einer leistungsfähigen IT-Plattform weiterentwickeln. Voraussichtlich ab dem Jahr 2012 sollen alle Geodaten des Landes und der Kommunen im Freistaat über moderne Web-Dienste auf dem Portal angeboten werden. Dies geht aus dem aktuellen Bericht zum Aufbau der Geodaten-Infrastruktur im Freistaat Sachsen (GDI Sachsen) hervor, den die Staatsregierung jetzt verabschiedet hat. Wie das sächsische Innenministerium berichtet, wurde das Konzept für den Aufbau der zentralen IT-Plattform von staatlichen und kommunalen Experten gemeinsam mit der Technischen Universität Dresden sowie der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden entwickelt. Ziel sei es, über die gemeinsame Plattform von Land und Kommunen sächsische Daten für die Geodaten-Infrastruktur Deutschland und die Geodaten-Infrastruktur der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE) effizient und wirtschaftlich bereitzustellen sowie die Zahl der hierfür bei staatlichen und kommunalen Behörden eingesetzten IT-Verfahren zu reduzieren.
(bs)
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