[19.7.2011] Einen besseren Zugang zu Verwaltungsdaten will der Freistaat Bayern seinen Bürgern bieten und zugleich Open-Data-Angebote bündeln. Zu diesem Zweck soll eine eigene Web-Präsenz aufgebaut werden.
Im Freistaat Bayern soll ein Open-Data-Portal errichtet werden. Der IT-Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer, sagte auf einer Veranstaltung in München: „Um einen besseren Zugang zu öffentlichen Daten der Verwaltung zu ermöglichen und damit zusätzliche Mehrwerte für den Bürger zu schaffen, werden wir eine Web-Präsenz aufbauen, die alle Open-Data-Angebote im Freistaat Bayern bequem recherchierbar macht und diese in allen gängigen Datenformaten bereitstellt.“ Um die Open-Government-Initiative in Bayern weiter voranzutreiben, wird die Landesregierung laut Pschierer mit den kommunalen Spitzenverbänden und der Wirtschaft zusammenarbeiten sowie den Austausch auf Länder- und Bundesebene suchen. Pschierer betonte abschließend: „Der Staat muss sich seinen Bürgern noch mehr öffnen, um das Kreativpotenzial der Gesellschaft zu nutzen: Die Transparenz öffentlichen Handelns und die Partizipation an wichtigen Entscheidungen in Politik und Verwaltung müssen im Zuge einer zunehmenden Vernetzung der Gesellschaft durch Web 2.0 und Social Media gezielt ausgebaut werden.“
(rt)
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