[17.8.2011] Bodenschätzungsergebnisse liegen im Kreis Soest ab sofort in elektronischer Form vor. Ab Januar 2012 soll auf die digitalen Daten zugegriffen werden können.
Das Katasteramt des Kreises Soest hat die Arbeiten zur digitalen Erfassung der Bodenschätzungsergebnisse erfolgreich abgeschlossen. Damit ist die Kommune nach eigenen Angaben einer der ersten Flächenkreise, der sämtliche Bodenschätzungsmerkmale elektronisch abrufen kann. Innerhalb des Kreisgebietes gibt es in der Katasterkarte 1.533 Fluren mit insgesamt über 227.000 Flurstücken. Für die digitale Erfassung wurden Daten aus mehr als 4.800 Kartenblättern in die Amtliche Liegenschaftskarte übertragen. Neben den einzelnen Wertzahlen der Acker- und Grünlandgrundstücke wurden auch 1.009 Musterstücke und 43.425 Grablöcher dargestellt, die der Beurteilung des Bodens durch die Gutachter der Finanzbehörden dienen. Nach Angaben des Kreises mussten hierfür im Vorfeld die Gesetze und Vorschriften an die digitalen Erfordernisse angepasst werden. Die alten Originale werden künftig nur noch im Landesarchiv in Münster vorgehalten. Im Katasteramt kann nach entsprechender Offenlegung ab Januar 2012 auf die Daten in elektronischer Form zugegriffen und Auszüge aus dem digitalen Bestand erteilt werden.
(rt)
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