Berlin:
Maerker im Pilotbetrieb


[19.8.2011] Im Berliner Bezirk Lichtenberg wird ab Anfang Oktober die Beteiligungsplattform Maerker pilotiert. Bürger können die Verwaltung darüber auf Missstände im öffentlichen Raum hinweisen. In Brandenburg wird die Lösung bereits von 32 Kommunen genutzt.

In Berlin-Lichtenberg können Missstände künftig online gemeldet werden. (Foto: PEAK) Die vom brandenburgischen Innenministerium und dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg ins Leben gerufene Internet-Beteiligungsplattform Maerker startet nun auch in Berlin. Wie die Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport mitteilt, konnte das Ordnungsamt Lichtenberg für einen Pilotbetrieb gewonnen werden. Ab dem 1. Oktober 2011 können Bürger die Bezirksverwaltung online auf Missstände im öffentlichen Raum aufmerksam machen, beispielsweise illegale Müllablagerungen, defekte Ampeln oder fehlende Verkehrsschilder. Unterstützt wird das Pilotprojekt von der Berliner Stadtreinigung (BSR) und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. In Brandenburg wird Maerker bereits von 32 Kommunen eingesetzt. Berlins IT-Staatssekretär Ulrich Freise: „Maerker ist eine tolle Sache und leistet einen wichtigen Beitrag für eine bürgerfreundliche und offene Verwaltung. Ich bin überzeugt, dass der Service eine große Resonanz finden wird und wünsche mir, dass er bald in allen Berliner Bezirken zum Einsatz kommt.“ (bs)

http://www.lichtenberg.berlin.de
http://www.maerker.brandenburg.de

Stichwörter: E-Partizipation, Maerker, Bürgerbeteiligung, Bürgerservice, Berlin, Lichtenberg, Ulrich Freise



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