Kreis Friesland:
Facebook-Seite gelöscht


[24.8.2011] Seine Fanpage beim sozialen Netzwerk Facebook hat der Kreis Friesland vom Netz genommen. Hintergrund ist eine Analyse des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD), der sich der niedersächsische Landesdatenschutzbeauftragte angeschlossen hat.

Nach der ULD-Warnung schaltet der Kreis Friesland seine Facebook-Seite ab. (Foto: PEAK) Der Kreis Friesland wird seine Facebook-Seite löschen. Hintergrund ist die Analyse des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD), laut der bestimmte Anwendungen des sozialen Netzwerks gegen deutsches Recht verstoßen (wir berichteten). Wie die Kommune mitteilt, hat sich der Niedersächsische Landesbeauftragte für den Datenschutz (LFD) dieser Einschätzung angeschlossen. Der Kreis Friesland werde deshalb seine Facebook-Seite vom Netz nehmen, bis die Situation geklärt sei. Die Bürger hatten dieses Zusatzangebot genutzt, um sich über Neuigkeiten der Kreisverwaltung zu informieren. Alle relevanten Informationen stünden aber auf der kommunalen Website zur Verfügung. (rt)

http://www.friesland.de
http://www.datenschutzzentrum.de/facebook

Stichwörter: IT-Sicherheit, Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD), Datenschutz, Facebook, Kreis Friesland



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich IT-Sicherheit
OWL-IT: BSI bestätigt höchstmögliche IT-Sicherheit
[19.4.2024] Das Bundesamt für Informationssicherheit (BSI) hat dem IT-Dienstleister Ostwestfalen-Lippe-IT die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards bescheinigt. mehr...
IT-Sicherheit: Widerstandskraft stärken Interview
[10.4.2024] Die EU-Richtlinie NIS2 soll die Cyber-Sicherheit in Europa erhöhen. Von den Vorgaben sind deutlich mehr KRITIS-Unternehmen betroffen als bislang. Kommune21 sprach mit Dirk Arendt von Trend Micro darüber, wie ein Cyber-Risiko-Management aussehen muss. mehr...
Dirk Arendt
Net at Work: Zertifizierte E-Mail-Sicherheit Interview
[2.4.2024] Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat die Lösung für E-Mail-Sicherheit des Herstellers Net at Work nach BSZ zertifiziert. Stefan Cink, Director Business and Professional Services, erklärt, was das für kommunale Kunden bedeutet. mehr...
Stefan Cink, Director Business and Professional Services bei Net a Work
BSI: Viele Exchange-Server ungeschützt
[27.3.2024] Microsoft Exchange ist ein weit verbreiteter E-Mail- und Groupware-Server. Veraltete Systeme und nicht eingespielte Updates eröffnen kritische Sicherheitslücken. Das BSI geht davon aus, dass etwa die Hälfte aller Exchange-Server in Deutschland verwundbar ist und rät dringend, den Patch-Stand zu prüfen und zu aktualisieren. mehr...
Tausende Microsoft-Exchange-Server in Deutschland sind nach BSI-Angaben für kritische Schwachstellen verwundbar, weil Updates nicht durchgeführt wurden.
Märkischer Kreis/Iserlohn: Fortschritte nach Hacker-Angriff auf SIT
[25.3.2024] Nach einem erfolgreichen Cyber-Angriff auf den kommunalen IT-Dienstleister Südwestfalen-IT waren auch zahlreiche Kommunen zwangsweise offline. Nun gibt es gute Nachrichten: Der Märkische Kreis und die Stadt Iserlohn melden, dass viele Dienstleistungen für Bürger wieder online zugänglich sind. mehr...
Nach dem Cyber-Angriff auf den IT-Dienstleister SIT laufen die Bürgerportale im Märkischen Kreis und in Iserlohn wieder.
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich IT-Sicherheit:
GISA GmbH
06112 Halle (Saale)
GISA GmbH
ITEBO GmbH
49074 Osnabrück
ITEBO GmbH
NCP engineering GmbH
90449 Nürnberg
NCP engineering GmbH
D-Trust GmbH
10969 Berlin
D-Trust GmbH
Aktuelle Meldungen