[23.9.2011] Die Stadt Mengen hat sich für die Einführung des Finanzverfahrens KIRP entschieden. Im Zuge der Umstellung wird die Stadt außerdem dem Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU) beitreten.
Die Stadt Mengen im baden-württembergischen Kreis Sigmaringen muss ab dem Jahr 2012 im Finanzwesen auf eine neue Software-Lösung umstellen. Grund: Die bislang genutzte Anwendung FIWES Classic wird nur noch bis Ende dieses Jahres angeboten. Aufgrund der geringeren Kosten bei der Beschaffung und dem laufenden Betrieb im Vergleich zur SAP-Finanzlösung fiel die Entscheidung der Kommune auf die Standard-Software KIRP. Wie die Schwäbische Zeitung berichtet, hat sich die Lösung nach Angaben der Kämmerei jedoch auch unabhängig von den Kosten als geeigneter für die Stadt Mengen herausgestellt. So werde KIRP grundsätzlich in kleineren Kommunen eingesetzt. Die Verwaltung könne also auf Erfahrungswerte anderer Städte und Gemeinden zurückgreifen. Im Zuge der Einführung von KIRP hat die Stadt Mengen zudem beschlossen, dem Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU) beizutreten.
(bs)
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