Bad Homburg:
Von KATWARN gewarnt


[23.9.2011] Per SMS oder E-Mail werden Einwohner in Bad Homburg künftig vor Katastrophen gewarnt und über die richtigen Verhaltensweisen informiert. Zum Einsatz kommt das System KATWARN, welches das Fraunhofer-Institut ISST entwickelt hat.

Bad Homburger werden per SMS vor Katastrophen gewarnt. (Foto: pixelio.de/Fraunhofer ISST Nach Hamburg (wir berichteten) ist nun auch in Bad Homburg das vom Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST entwickelte Frühwarnsystem KATWARN an den Start gegangen. Damit erhalten die Einwohner der hessischen Stadt bei Gefahrensituationen wie Unwettern, Entschärfungen von Blindgängern oder Großunfällen in Zukunft kostenlos ortsbasierte Informationen auf ihr Mobiltelefon. Laut Ortwin Neuschwander, Beauftragter öffentliche Sicherheit und Frühwarnsysteme am Fraunhofer ISST erhält die Bevölkerung nicht nur postleitzahlgenau per SMS und optional per E-Mail eine Warnung, sondern auch genaue Verhaltenshinweise. Oberbürgermeister Michael Korwisi: „Die Stadt Bad Homburg hat eine hervorragend ausgerüstete und geschulte Feuerwehr. Doch auch gut vorbereitete Kräfte sind im Ernstfall darauf angewiesen, dass alle mitspielen – auch die Bürgerinnen und Bürger. Das Warnsystem kann dazu beitragen, dass die Einwohner die Arbeit unserer Feuerwehr durch das richtige Verhalten erleichtern und unterstützen.“ Wie Fraunhofer ISST mitteilt, übernimmt die Kommune die Einführungs- und Betriebskosten für den Service sowie für das Versenden der Warnmeldungen. Die technische Plattform wird von der SparkassenVersicherung kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Fraunhofer-Institut führt die technische Umsetzung und Betreuung des Systems durch. (rt)

http://www.bad-homburg.de
http://www.isst.fraunhofer.de/katwarn

Stichwörter: Bad Homburg, KATWARN, Katastrophenschutz, Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST



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