[27.9.2011] Die Stadt Bergheim hat die im Jahr 2008 erstmals durchgeführte Wirtschaftlichkeitsanalyse ihrer virtuellen IT-Umgebung mit Thin Clients der Firma IGEL Technology aktualisiert. Diese zeigt: Das Einsparpotenzial kann durch Virtualisierung der Server nochmals gesteigert werden.
Eine detaillierte Kostenanalyse ihrer zentralisierten, virtuellen IT-Umgebung mit Thin Clients von Anbieter IGEL Technology hat die Stadt Bergheim durchgeführt. Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung hat die Kommune wie bereits im Jahr 2008 analog zur Studie „Thin Clients – Ökologische und ökonomische Aspekte virtueller Desktops“ des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) vorgenommen. Das Ergebnis: Wurde vor drei Jahren gegenüber der vorherigen dezentralen PC-Infrastruktur mit zentraler Anwendungsverteilung eine Senkung der Desktop-Kosten um knapp 31 Prozent erreicht, konnte in der aktuellen Analyse, welche auch eine Virtualisierung der Server und die momentanen Personalkosten berücksichtigt, eine Ersparnis von rund 34 Prozent errechnet werden. Die größten Einsparungen in den Berechnungen der Stadt Bergheim resultieren nach Angaben von IGEL Technology aus den geringeren Betriebskosten für Thin Clients. Ausschlaggebend sei dafür in erster Linie der geringere Zeitaufwand für die Software- und Hardware-Installation. „Thin Clients generieren einen zusätzlichen Benefit für Cloud-Computing-Projekte, die eine umfassend virtuelle Anwendungsbereitstellung bedingen“, meint Theo Kratz, Abteilungsleiter IT bei der Stadt Bergheim. „Denkt man an die Verfügbarkeit von Daten und Anwendungen an jedem Ort von jedem Gerät, bietet diese Umgebung die Lösung.“
(bs)
http://www.bergheim.deZur Studie des Fraunhofer-Instituts UMSICHT (PDF, 9,6 MB) (Deep Link)
http://www.igel.com
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