ekom21:
Neue Software fürs Meldeamt


[20.10.2011] Seine Software PAMELA für das Einwohnermeldeamt will der hessische IT-Dienstleister ekom21 bis 2014 durch eine Neuentwicklung ablösen. Realisiert wird die Lösung namens ewo21 von dem Unternehmen HSH.

ekom21 und HSH entwickeln modernes Einwohnermeldeverfahren. (Foto: ekom21) Eine neue Software für das Einwohnerwesen lässt ekom21 entwickeln. Wie der kommunale IT-Dienstleister berichtet, konnte sich im Rahmen des europaweiten Vergabeverfahrens die Firma HSH durchsetzen. Über die Höhe des Vergabewertes sei Stillschweigen vereinbart worden. Ziel ist es, die derzeit eingesetzte Eigenentwicklung PAMELA durch ein leistungsfähiges und dem aktuellen technologischen Stand entsprechendes Einwohnerverfahren zu ersetzen. Die neue Software namens ewo21 wird alle Aufgabenbereiche im Einwohnermeldeamt, einschließlich Einwohnermelderegister, Wählerverzeichnis sowie Pass- und Personalausweisbearbeitung abdecken. Darüber hinaus sollen in die Lösung fortschrittliche E-Government-Funktionen integriert werden. Mit der Programmierung des Verfahrens soll nach Angaben von ekom21 noch im Oktober 2011 begonnen werden. Der Start des Echtbetriebs soll nach mehreren Teilschritten zum 1. Januar 2014 erfolgen. Die Software kommt dann bei insgesamt 386 Bürgerämtern und Meldebehörden in Hessen zum Einsatz; insgesamt müssen die Daten von rund 5,4 Millionen Einwohnern auf die neue Lösung migriert werden. Über den Rahmenvertrag hinaus planen ekom21 und HSH eine langfristige strategische Partnerschaft im Segment Einwohnerwesen. (bs)

http://www.ekom21.de
http://www.hsh-berlin.com

Stichwörter: Meldewesen, ekom21, HSH Software



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge
Düsseldorf: Digitalstrategie neu ausgerichtet
[23.4.2024] Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet. Einbezogen wurden Anforderungen aus Politik, Wirtschaft und der Stadtgesellschaft sowie Best Practices anderer Kommunen. mehr...
Die Stadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet.
Dortmund/Schwerte: Bericht zum Stand der Smart City
[23.4.2024] Brücken, die über ihren Zustand informieren, Schüler, die Umweltdaten ihrer Schule auswerten oder eine App zum Mängelmelden – all das steht für das Modellprojekt Smart Cities DOS 2030. Rund ein Jahr nach Verabschiedung der Smart-City-Strategie hat die Stadt Dortmund einen Sachstandsbericht vorgelegt.
 mehr...
Weimar: Dokumente an der DokBox abholen
[23.4.2024] Einen neuen Service für die Abholung von Dokumenten bietet die Stadt Weimar ihren Bürgerinnen und Bürgern: Die Dokumentenausgabebox ist jetzt in den Live-Betrieb gegangen. mehr...
Weimar: Die Dokumentenausgabebox steht im Bürgerservice in der Schwanseestraße.
Ingolstadt: Die Zukunft umsetzen Bericht
[23.4.2024] Das Jobcenter Ingolstadt bietet alle wesentlichen Leistungen digital an. Bei der Einführung der Online-Dienste wurde es vom IT-Dienstleister Prosoz unterstützt. mehr...
Das Ausfüllen der Online-Formulare ist mit jedem Gerät möglich.
Schleswig-Holstein: Parkraumerfassung im Norden
[22.4.2024] Die „Smarte Grenzregion zwischen den Meeren“ ist eine Modellregion im Rahmen des Bundesförderprojekts Modellprojekte Smart Citys. Schwerpunkte des sehr umfangreichen Vorhabens: Messung von Besucherströmen und Sensorikmaßnahmen zur Parkraumerfassung. Die Umsetzung schreitet weiter voran. mehr...
Ist noch was frei? Darstellung des Parkplatzes am Strand Solitüde in der App „City Pilot“.