[16.12.2011] Bis zum Jahresende sollten in München 8.500 PC-Arbeitsplätze auf den LiMux Client migriert sein. Aktuell laufen jedoch schon 9.000 Arbeitsplätze auf der Open-Source-Lösung. Außerdem sind fast alle MS Office Suiten deinstalliert.
Bei der bayerischen Landeshauptstadt München ist der 9.000. PC-Arbeitsplatz auf den LiMux Client migriert worden. Damit kommt das Projekt LiMux nach Angaben der Stadt schneller voran als gedacht: Geplant war die Umstellung von 8.500 PC-Arbeitsplätzen bis Ende des Jahres 2011. Im kommenden Jahr sollen die restlichen circa 3.000 PC-Arbeitsplätze auf den LiMux Client migriert und der Betriebsübergang vorbereitet werden. Darüber hinaus würden die bislang noch proprietären Fachanwendungen sukzessive durch plattformoffene Lösungen ersetzt. Aktuell sind laut einer Pressemitteilung der Stadt München fast alle – von wenigen genehmigten Ausnahmen abgesehen – MS Office Suiten deinstalliert. Je mehr es gelinge, die entsprechenden Fachverfahren plattformoffen zu betreiben, abzulösen oder zu virtualisieren, desto eher würden auch die letzten MS Office Suiten durch OpenOffice.org ersetzt.
(rt)
http://www.muenchen.de/limux
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