[2.2.2012] In der Region Stuttgart konnte die flächendeckende Umstellung auf das neue SAP-basierte Personalwirtschaftssystem abgeschlossen werden. Realisiert wurde das Großprojekt innerhalb von drei Jahren vom IT-Dienstleister KDRS/RZRS.
Die Stadt Stuttgart hat am letzten Januar-Wochenende die Gehälter ihrer rund 14.000 Beschäftigten erstmals über das neue Personalwirtschaftssystem auf Basis von SAP ERP HCM abgerechnet. Damit ist nach Angaben des IT-Dienstleisters KDRS/RZRS die letzte Hürde des Großprojektes gemeistert: Innerhalb von drei Jahren wechselten alle 378 Verwaltungseinheiten der Region Stuttgart auf die Lösung DZ-Kommunalmaster Personal (KM-P) der Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) und zählen damit zu den Vorreitern bei der flächendeckenden Ablösung des kommunalen Personalwirtschaft-Altverfahrens PWES in Baden-Württemberg. Realisiert wurde das Projekt von der Kommunalen Datenverarbeitung Region Stuttgart (KDRS). Künftig wickeln alle Kommunen der Region ihre mehr als 70.000 Personalabrechnungen pro Monat mit der neuen Lösung ab. Nach Angaben der KDRS prüfen die Verwaltungsmitarbeiter nur noch die automatisch erstellten Abrechnungen und erteilen per Mausklick die Freigabe zum Druck der Lohn- und Gehaltsbelege. Die Hauptarbeit läuft vollautomatisch und zentral in der SAP-Cloud des Rechenzentrums Region Stuttgart (RZRS) ab. Dank der Cloudifizierung kann der IT-Dienstleister seinen Stammkunden die SAP-basierte Entgeltabrechnung samt Vor- und Nacharbeiten zu einem sehr guten Preis anbieten. „Mit 1,67 Euro pro Monat und Fall sollten wir jeden Benchmark-Vergleich mit Bravour bestehen“, sagt KDRS/RZRS-Chef Frank Wondrak.
(cs)
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