[1.3.2012] Für eine Verbesserung der elektronischen Datenübermittlung zwischen Standes- und Meldeämtern hat der hessische IT-Dienstleister ekom21 in Abstimmung mit Partnern gesorgt. Jetzt ist der Produktivbetrieb gestartet.
Zum 1. März 2012 hat der hessische IT-Dienstleister ekom21 eine weitere Lücke bei der elektronischen Datenübermittlung zwischen Standesämtern und anderen Behörden geschlossen. Für die Produktivsetzung dieser nach Angaben von ekom21 bundesweit einmaligen Datenübermittlung waren umfangreiche Vorarbeiten und Tests notwendig. So mussten zunächst in Abstimmung mit dem Verlag für Standesamtswesen die in XPersonenstand beschriebenen Nachrichten erzeugt und an die Clearing-Stelle übergeben werden. Darüber hinaus waren umfangreiche Arbeiten im Einwohnerverfahren PAMELA erforderlich. Den Sachbearbeitern im Einwohnermeldeamt werden die Nachrichten aus dem Standesamt – zunächst die über Geburt, Sterbefall, Eheschließung und die Begründung einer Lebenspartnerschaft – zur automatisierten Bearbeitung in PAMELA bereitgestellt. Weitere Nachrichten werden laut ekom21 sukzessive und bundesweit abgestimmt jeweils zum 1. Mai beziehungsweise 1. November eines jeden Jahres zur Verfügung gestellt.
(rt)
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