Geo-Informationen:
Forderung nach nationaler Strategie


[26.3.2012] Eine nationale Geo-Informationsstrategie hat Georg Thiel vom Bundesinnenministerium auf dem Intergeo-Roundtable-Gespräch gefordert.

Auf dem Intergeo-Roundtable unter der Überschrift „Smart Geoinformation – Intelligente Geoinformation für Morgen“ hat Georg Thiel vom Bundesinnenministerium eine nationale Geo-Informationsstrategie gefordert. Ernest McCutcheon, Geschäftsführer der Karlsruher Firma DDS Digital Data Services, fand, das Thema Datenschutz werde bewusst überzeichnet und machte sich dafür stark, stattdessen die Vorteile beim Einsatz von Geo-Informationen zu betonen. Professor Karl-Friedrich Thöne, Präsident des Intergeo-Veranstalters DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement, warnte davor, allein die Vorteile zu fokussieren. Die Debatte um Google Street View habe gezeigt, dass auch die Risiken diskutiert werden müssten. Sein Vorschlag: „Ich denke, die Intergeo ist auch eine Plattform, um die Themen Datenschutz und Datensicherheit offensiv anzugehen.“ Wie Intergeo-Ausrichter Hinte Messe meldet, ist in die 18. Auflage der Intergeo (9. bis 11. Oktober 2012, Hannover) die erste nationale INSPIRE-Konferenz eingebunden. Georg Thiel: „Wir sind aufgefordert, den Datenschutz in Europa auf neue Füße zu stellen.“ INSPIRE-Konferenz und Intergeo seien geeignet, um im Sinne einer nationalen Geo-Informationsstrategie miteinander ins Gespräch zu kommen. (rt)

http://www.intergeo.de

Stichwörter: Geodaten-Management, Intergeo 2012, INSPIRE, Geo-Informationsstrategie, Georg Thiel, Karl-Friedrich Thöne, DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement



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