[3.5.2012] Im Rahmen einer Studie des Potsdamer Institute for eGovernment (IfG.CC) wurde die Gründung von Dataport analysiert. Ergebnis: Der norddeutsche IT-Dienstleister gilt als gutes Beispiel für Fusionsprozesse.
Dataport ist ein Beispiel für eine gelungene Fusion im öffentlichen Sektor, von dem andere Organisationen lernen können. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Potsdamer Institute for eGovernment (IfG.CC), das die Entstehung des ersten länderübergreifenden IT-Dienstleisters untersucht hat. Dataport wurde 2004 gegründet. Drei IT-Dienstleister der Verwaltung wurden per Staatsvertrag von den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein zu einer Anstalt des öffentlichen Rechts zusammengeschlossen. Nach Angaben von Dataport war das Ziel der Untersuchung des IfG.CC, herauszuarbeiten, welche Faktoren für den Fusionserfolg entscheidend waren. Ergebnis: die gemeinsamen Interessen und Ziele, die personellen, institutionellen und politischen Rahmenbedingungen, das erfolgreiche Zusammenspiel der Akteure, die Projektleitung, das Fusionsdesign, das Change Management sowie die Kommunikation nach innen und außen. Die Studie ist als „Fusionsmanagement im öffentlichen Sektor. Das Beispiel Dataport“ in der Reihe „E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors. Band 13“ veröffentlicht.
(cs)
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