[4.6.2012] Die Berliner Verwaltung erhält weniger Spam-Mails als in den vergangenen beiden Jahren. Der Provider der Behörden, das ITDZ Berlin, blockiert diese durch einen Spam-Schutz mit Reject-Modus.
Der Anteil der Spam-Mails, die Berliner Behörden erhalten, ist weiterhin rückläufig. Das teilt das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) mit. Die Behörden des Landes erhalten täglich etwa 150.000 E-Mails. Durchschnittlich 65 Prozent davon wurden 2012 von dem IT-Dienstleister als Spam geblockt oder markiert, bevor sie im Posteingang der Mitarbeiter landeten. Im vergangenen Jahr lag der Anteil der Spam-Mails bei rund 73 Prozent und 2010 bei 88 Prozent des E-Mail-Aufkommens. Ein Grund für den dauerhaften Rückgang und die geringe Anzahl an E-Mails mit Viren sei der vom ITDZ Berlin eingesetzte Spam-Schutz mit Reject-Modus, der einen Großteil der Spam-Mails schon vor der Annahme blockiert. Ergänzend werde auf das so genannte Greylisting gesetzt, bei dem E-Mails erst beim zweiten Versuch zugestellt werden.
(rt)
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