[18.6.2017] Mit technischer Unterstützung des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ) ist dem Kreis Lippe ein guter Start als Optionskommune gelungen.
Zum 1. Januar 2012 hat der Kreis Lippe die Betreuung der Langzeitarbeitslosen von der Bundesagentur für Arbeit übernommen. Nach Ablauf des ersten halben Jahres kann für das Jobcenter Lippe eine positive Bilanz gezogen werden: Die große Herausforderung der technischen Unterstützung der neuen Einrichtung wurde gemeinsam mit dem Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ) erfolgreich gemeistert. Wie der IT-Dienstleister mitteilt, musste neben einer modernen Finanzbuchhaltung auch ein neues Software-Verfahren für die ganzheitliche Bearbeitung der aktiven und passiven Leistungen nach dem SGB II eingeführt werden. Die Entscheidung fiel hier auf die Web-Lösung aKDn-sozial der GKD in Paderborn. Nach KRZ-Angaben wurden für einen reibungslosen Übergang zunächst Test- und Schulungsumgebungen zur Verfügung gestellt. Aufgrund der Vielzahl von Mitarbeitern, die das neue Verfahren anwenden, wurden Multiplikatoren-Schulungen im KRZ durchgeführt. Schon die ersten Abrechnungen im Januar und Februar 2012 seien ohne größere Probleme erfolgt. Alle Zahlungen wurden termingerecht vorgenommen und sämtliche Mitarbeiter konnten mit dem Verfahren ohne Einschränkungen arbeiten. Auch im Technikumfeld gab es zahlreiche Neuerungen, an denen das KRZ maßgeblich beteiligt war. So mussten beispielsweise kurzfristig knapp 400 VoIP-Anschlüsse eingerichtet werden, damit die Anbindung an das Telefonnetz des Kreises gelingt.
(cs)
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Bildquelle: KRZ