[28.6.2012] Im Rahmen eines ISPRAT-Forschungsprojektes wurde untersucht, welche Rolle die Kommunikation bei eID-Projekten spielt. Ergebnis: eine zentrale. Denn nur durch Kommunikation kann Vertrauen in E-Government-Angebote aufgebaut werden.
Im Rahmen des ISPRAT-Forschungsprojektes „Einführungs- und Kommunikationsstrategien für IT-Infrastrukturprojekte“ wurde die Einführung des neuen Personalausweises (nPA) kritisch analysiert. Das Ergebnis: E-Government-Angebote sollten besser kommuniziert werden. Denn Kommunikation erzeugt Vertrauen in die Sicherheit von E-Government. Das teilt ISPRAT in einer Presseinformation mit. Dabei seien mehrere Faktoren zu berücksichtigen, unter anderem sollten sich Kommunikationsstrategien für eID-Infrastrukturprojekte nicht allein auf das Internet beschränken, sondern auch auf Briefe, Prospekte, Plakate, Medien, Messen und persönliche Betreuung setzen. Durchgeführt wurde die Studie vom Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der TU München sowie dem Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen.
(rt)
Der Abschlussbericht zum Download (PDF; 8,2 MB) (Deep Link)
http://www.isprat.de
Stichwörter:
Digitale Identität,
ISPRAT