NRW:
Werkzeuge für Bürgerbeteiligung


[19.11.2012] Einen Werkzeugkasten für Dialog und Beteiligung hat das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium vorgestellt. Er soll die beratende Arbeit der Geschäftsstelle „Dialog schafft Zukunft“ ergänzen.

NRW will Bürger bei Industrieprojekten stärker in die Planung einbeziehen. Das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium hat den Werkzeugkasten „Dialog und Beteiligung“ vorgestellt. Wirtschaftsminister Garrelt Duin dazu: „Dieses bislang einzigartige Instrumentarium zeigt, wie Bürgerbeteiligung bei Industrie- und Infrastrukturprojekten funktionieren kann und wie sich Beteiligungsprozesse gestalten lassen. NRW ist damit zum Pionier geworden, wenn es darum geht, die Öffentlichkeit mit formellen und informellen Verfahren in der Gestaltung industrieller Großprojekte einzubinden.“ Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums können Verwaltungen, Unternehmen, gesellschaftliche Gruppen und Bürger das Angebot nutzen. Der Werkzeugkasten bestehe aus Leitfaden, Training und zahlreichen Praxisbeispielen und ergänze die beratende Arbeit der Geschäftsstelle „Dialog schafft Zukunft“, welche das Wirtschaftsministerium Anfang 2012 als neutrale und überparteiliche Dienstleistungsagentur ins Leben gerufen hat. Sie bietet Praxiswissen, wissenschaftliche Expertise und Schulungen über moderne Instrumente der Öffentlichkeitsbeteiligung. Darüber hinaus berät sie Akteure dabei, wie sie diese Instrumente sinnvoll einsetzen können. Großunternehmen, Industrieverbände, Städte und Verkehrsunternehmen in Nordrhein-Westfalen seien bereits mit Anfragen an die Geschäftsstelle herangetreten. (rt)

Der Leitfaden zum Download (PDF; 2,1 MB) (Deep Link)
http://www.dialog-schafft-zukunft.nrw.de

Stichwörter: E-Partizipation, Nordrhein-Westfalen, Bürgerbeteiligung, Garrelt Duin

Bildquelle: MEV Verlag

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