[20.11.2012] Um die Abwicklung komplexer Verfahren mithilfe des neuen Personalausweises (nPA) zu ermöglichen, werden die IT-Dienstleister von Münster und Osnabrück künftig zusammenarbeiten. Das Projekt wird vom Bundesinnenministerium gefördert.
Mit dem neuen Personalausweis (nPA) kann in Münster bereits eine Reihe von Online-Verwaltungsservices genutzt werden. Jetzt wollen die IT-Dienstleister der Städte Münster und Osnabrück, citeq und ITEBO, das Angebot gemeinsam weiter ausbauen. Künftig sollen mittels eID-Funktion auch komplexe Anliegen wie der Antrag auf einen Anwohnerparkausweis online abgewickelt werden können. Da die in zwei Bundesländern gelegenen Nachbarstädte mit dem E-Government-Projekt Synergieeffekte erzielen und auch vorbildlich in die Region hineinwirken können, wird die Zusammenarbeit vom Bundesinnenministerium gefördert. Das teilt die Stadt Münster in einer Presseinformation mit. Damit die nPA-Nutzung in möglichst vielen weiteren Kommunen in Schwung komme, gebe es jetzt eine bundesweite E-Government-Initiative. Nach dem Einer-für-Alle-Prinzip organisiere das Fraunhofer-Institut FOKUS für Bund, Länder und Kommunen Workshops, die sich aktuell insbesondere mit der Sicherheit des Personalausweises befassen.
(rt)
http://www.citeq.dehttp://www.itebo.dehttp://www.muenster.de
Stichwörter:
Digitale Identität,
citeq,
ITEBO,
Münster,
Osnabrück
Bildquelle: Stadt Münster