[30.11.2012] Ein Memorandum zur Zukunft der kommunalen IT in Nordrhein-Westfalen hat der KDN – Dachverband Kommunaler IT-Dienstleister verabschiedet. Darin werden Entwicklungsmöglichkeiten für eine moderne, zukunftsweisende IT-Versorgung aufgezeigt.
Die Verbandsversammlung des KDN – Dachverband Kommunaler IT-Dienstleister hat ein Memorandum zur Zukunft der kommunalen Informationsverarbeitung in Nordrhein-Westfalen veröffentlicht. Darin heißt es, dass der Erfolg kommunaler IT-Dienstleister heute daran gemessen wird, ob Kommunen ihre kontinuierlich wachsenden Aufgaben unter den Rahmenbedingungen immer schnellerer Veränderungsprozesse, kürzerer Reaktionszeiten und bei knapper werdenden finanziellen und personellen Ressourcen besser, flexibler, effizienter und effektiver bewältigen. Diese Herausforderungen seien nur gemeinsam zu meistern. Daher empfiehlt der KDN für Nordrhein-Westfalen eine Organisation der kommunalen IT-Versorgung im Verbund auf drei Ebenen: Kommunen, IT-Dienstleister und KDN-Dachverband. Damit das Modell funktionieren kann, müssen alle Beteiligten laut KDN ihren Beitrag leisten. Um ihre Rolle als Anwender und Auftraggeber wahrnehmen zu können, sollten etwa die Kommunen die IT-Steuerungskompetenz im eigenen Haus aufbauen und organisatorisch verankern. Die IT-Dienstleister sollten ihre Betriebsstrukturen und -modelle optimieren und der KDN sich öffnen für alle IT-Betriebe der Kreise sowie für regionale IT-Dienstleister. In dieser Form sollte er dann den landesweiten interkommunalen Leistungsaustausch im IT-Bereich koordinieren.
(cs)
Das Memorandum zum Download (PDF; 13,5 MB) (Deep Link)
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