[28.1.2013] 41 Prozent der Bevölkerung ist die einheitliche Behördenrufnummer bekannt. Das hat eine Umfrage des Allensbach-Instituts ergeben. Als erste Kommune 2013 hat sich der Kreis Harburg für die 115 entschieden.
Im Rahmen einer aktuellen Umfrage hat das Institut für Demoskopie Allensbach den Bekanntheitsgrad der einheitlichen Behördenrufnummer untersucht. Ein Ergebnis: In den Gebieten, in denen die 115 bereits erreichbar ist, haben rund 49 Prozent der Bürger davon gehört. Bundes-CIO Cornelia Rogall-Grothe: „Die Behördenrufnummer 115 kommt bei den Bürgerinnen und Bürgern gut an. Bundesweit ist sie 41 Prozent der Bevölkerung geläufig – und das obwohl sie noch gar nicht überall freigeschaltet ist.“
Der niedersächsische Kreis Harburg ist die erste Kommune, die dem D115-Verbund im Jahr 2013 beigetreten ist. Der Landkreis setzt nach Angaben des Bundesinnenministeriums beim Aufbau seines telefonischen Services auf interkommunale Kooperation mit der Stadt Oldenburg und dezentralen Mitarbeitern in den Gemeinden. Staatssekretärin Rogall-Grothe: „Natürlich hoffe ich, dass der Start im Kreis Harburg beim Ausbau der 115 in Niedersachsen hilft und viele weitere Kommunen und auch das Land dem Beispiel folgen werden.“ Wie das Bundesinnenministerium weiter berichtet, sind mit dem Kreis Harburg nun insgesamt sechs niedersächsische Kommunen an die 115 angeschlossen, in denen rund 650.000 Bürger den Service nutzen können. Bundesweit haben aktuell mehr als 23 Millionen Bürger Anschluss unter der einheitlichen Behördenrufnummer. Zwölf Bundesländer und über 280 Kommunen beteiligen sich.
(rt)
Allensbach-Umfrage zum Bekanntheitsgrad der 115 (Deep Link)
http://www.115.de
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