Bezirksverband Oldenburg:
Start in die Doppik


[6.2.2013] Der Bezirksverband Oldenburg hat seine Buchführung Anfang des Jahres auf das Neue Kommunale Rechnungswesen umgestellt. Unterstützt wurde der Verband dabei von der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (KDO).

Seine Buchhaltung hat der Bezirksverband Oldenburg zum 1. Januar 2013 auf das Neue Kommunale Rechnungswesen (NKR) umgestellt. Zum Einsatz kommt die Lösung newsystem kommunal von Anbieter Infoma, Unterstützung bei der Umsetzung erhielt der Verband von der Kommunalen Datenverarbeitung Oldenburg (KDO). Wie der IT-Dienstleister mitteilt, wurden im Zuge des NKR-Projekts vier Mandanten mit 47 zu bilanzierenden Einheiten eingerichtet, welche die KDO nun auch im laufenden Betrieb betreue. In zwölf Schulungsveranstaltungen seien insgesamt über 100 Teilnehmer in die neue Software eingewiesen und auf den Echtstart vorbereitet worden. Das NKR-System wird dabei laut KDO nicht nur von den Mitarbeitern der Hauptverwaltung des BVO genutzt, die sich mit den Kernbereichen Haushaltsplanung, Buchungsgeschäft, Zahlungsverkehr sowie Anlagenbuchhaltung beschäftigen. Auch an den verschiedenen Standorten werde newsystem kommunal als Auskunftssystem eingesetzt, etwa für die Budgetüberwachung. Für den Betrieb nutzt der BVO, der als Körperschaft des öffentlichen Rechts Träger von Einrichtungen im Bereich der Behinderten-, Alten-, Kinder- und Jugendhilfe sowie der Wohnungslosenhilfe im alten Oldenburger Land ist, das KDO-Hochleistungsrechenzentrum. Nach Abschluss des Umstellungsprojektes stehen für 2013 laut dem IT-Dienstleister nun zahlreiche weitere Aufgaben an. Carsten Thürnau, Projektleiter beim Bezirksverband Oldenburg: „Wir werden ein Berichtswesen und das integrierte Darlehensmodul einrichten. Darüber hinaus werden wir uns mit Kosten- und Leistungsrechnung sowie Controlling beschäftigen.“ (bs)

http://www.bezirksverband-oldenburg.de
http://www.kdo.de

Stichwörter: Finanzwesen, Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO), Doppik, Bezirksverband Oldenburg



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