[12.3.2013] Die Grundlagen für die Online-Kfz-Zulassung hat die Freie und Hansestadt Hamburg im Rahmen eines Steuerungsprojekts des IT-Planungsrats geschaffen und jetzt den Staffelstab an den Bund übergeben.
Hamburg hat mit Bund und Ländern eine Lösung für die Online-Zulassung von Kraftfahrzeugen entwickelt und das Ergebnis im Rahmen der CeBIT 2013 an den Bund übergeben. Wie die Finanzbehörde der Freien und Hansestadt mitteilt, soll noch im Jahr 2013 ein entsprechendes Gesetzgebungsverfahren auf den Weg gebracht werden. „Wir haben unser Ziel erreicht. Das neue An- und Abmeldeverfahren entlastet Bürgerinnen und Bürger, bietet der Verwaltung Arbeitserleichterung und ermöglicht der Wirtschaft neue effiziente Verfahren. Wichtig war uns vor allem die enge Zusammenarbeit mit späteren Nutzern. Dadurch konnte ein praxistaugliches Verfahren entwickelt werden, von dem sich alle Beteiligten in Zukunft eine hohe Akzeptanz versprechen“, erklärte Staatsrat Jens Lattmann. Laut der Hamburger Finanzbehörde können von den rund 25 Millionen Kfz-Zulassungsvorgängen pro Jahr im ersten Schritt rund ein Drittel online durchgeführt werden. Die Online-Verfahren setzen auf den neuen Personalausweis, De-Mail und die nationale ePayment-Plattform (ePayBL). Für die Datenübermittlung wurde zusammen mit Wirtschaft und Verwaltung der Standard XKfz entwickelt.
(rt)
Erklärfilm zur Online-Kfz-Zulassung (Deep Link)
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