[22.3.2013] Eine von der US-amerikanischen Stadt Bloomington entwickelte Smartphone-App kann jetzt auch für das Anliegen-Management in Bonn genutzt werden. Grund ist die Unterstützung des Standards Open311.
Im Rahmen ihres neuen Anliegen-Management-Angebots engagiert sich die Stadt Bonn auch bei Open311 (
wir berichteten). Über diesen Standard, entstanden aus dem US-amerikanischen Vorbild des deutschen D115-Projektes, können Apps, CRM-Systeme, Callcenter-Software, aber auch Beschwerde-Management-Systeme Prozessdaten austauschen. Darüber hinaus lassen sich nach Angaben der Stadt Bonn die von den Bürgern eingebrachten Anliegen maschinenlesbar auswerten. Nachdem die Entwickler der betreuenden Agentur Zebralog dabei geholfen hatten, die Georeporter-App in die deutsche Sprache zu übersetzen, kann diese von der US-amerikanischen Stadt Bloomington entwickelte Smartphone-App nun auch in Bonn genutzt werden. Sie ist neben der Internet-Plattform anliegen.bonn.de ein erster mobiler Zugang, um auf Infrastrukturprobleme hinzuweisen. Demnächst soll laut der städtischen Pressemeldung eine Service-App der Stadt Bonn auf HTML5-Basis mit erweiterten Funktionen hinzukommen.
(rt)
Die App im iTunes Store (Deep Link)
Die App im Google Play Store (Deep Link)
http://anliegen.bonn.de
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