[10.6.2013] Auf der 11. Sitzung des IT-Planungsrats ist der Startschuss für die Erarbeitung einer „Digitalen Agenda Deutschland“ gefallen. Ein wichtiger Aspekt dabei: weitere Einsatzbereiche für den neuen Personalausweis schaffen.
Der IT-Planungsrat hat auf seiner 11. Sitzung (6. Juni 2013) den Startschuss für die Arbeit an einer „Digitalen Agenda Deutschland“ gegeben. Wie das Bund-Länder-Gremium berichtet, soll als Grundlage eine Studie dienen, die anhand empirisch belegter Trends die Potenziale digitaler Technologien aufzeigt. Handlungsfelder wie digitales Arbeiten und Medienkompetenz sowie Querschnittsthemen wie die benötigte Infrastruktur und IT-Sicherheit würden im Hinblick auf die föderale IT-Steuerung untersucht. „Mit der „Digitalen Agenda Deutschland“ erweitert der IT-Planungsrat seinen Blick auf die Herausforderungen einer digitalen Gesellschaft und gibt Empfehlungen, wie man sie am besten angeht“, erklärt Franz Josef Pschierer, diesjähriger Vorsitzender des IT-Planungsrats und IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung. Die positiven Erfahrungen, die der Freistaat mit den „Zukunftspfaden Digitales Bayern 2020“ gemacht habe, seien auf Deutschland insgesamt übertragbar. Als weiteren Beitrag zur „Digitalen Agenda Deutschland“ hat sich der IT-Planungsrat dafür ausgesprochen, konsequent zusätzliche Einsatzbereiche des neuen Personalausweises in Bund und Ländern zu erschließen.
(ba)
http://www.it-planungsrat.de
Stichwörter:
Politik,
IT-Planungsrat,
Digitale Agenda Deutschland,
neuer Personalausweis,
Franz Josef Pschierer,
Zukunftspfade Digitales Bayern 2020
Bildquelle: BMI