Wuppertal:
Mitreden erwünscht


[13.6.2013] Erst kommt die Bürgerbeteiligung, dann Vorschläge der Fachverwaltung – dieses Angebot macht die Stadt Wuppertal für den Haushalt 2014/15 und ist gespannt, wie es ankommt.

In Wuppertal sind Ideen zum Haushalt der Stadt gefragt. Bürger können sich über eine Online-Plattform bis zum 1. Juli 2013 mit ihren Spar-, Einnahme- und Ausgabevorschlägen zu Wort melden und diese bestimmten Haushaltsbereichen und Themengebieten zuordnen. Kommentare, inhaltliche Ergänzungen und Fragen sowie Bewertungen sind ebenfalls möglich. Laut einer städtischen Pressemeldung macht erstmals nicht die Verwaltung Vorschläge, wie neue Einnahmen erzielt und Ausgaben gedeckelt werden können. Vor dem Vorschlag der Fachverwaltung steht die Bürgerbeteiligung. „Das ist ein Experiment. Ich bin selbst gespannt, wie das von den Bürgern angenommen wird. Es wird auf keinen Fall ein Alibi-Projekt werden“, sagt Stadtdirektor Johannes Slawig und verspricht: „Auch die Verwaltung wird sich aktiv beteiligen. Wir werden Sachfragen beantworten, Kosteneinschätzungen abgeben und die Vorschläge sowie Kritik auswerten.“ Wie die Stadt Wuppertal mitteilt, wird das nötige Basiswissen zur Diskussion des Haushalts in einem Informationsteil auf der Plattform bereitgestellt. Hierfür seien die wichtigsten Finanzdaten verständlich aufbereitet worden. Die maximal 50 Vorschläge mit den höchsten Bewertungen werden am Ende der Beteiligungsphase zusammen mit den Stellungnahmen der Verwaltung den Ratsgremien zur Beratung vorgelegt. Über deren Entscheidung werden die Bürger dann auf der Plattform informiert. (ba)

http://www.buergerbeteiligung-wuppertal.de

Stichwörter: E-Partizipation, Wuppertal, Bürgerhaushalt, Bürgerbeteiligung, Johannes Slawig



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