[17.6.2013] Zum Vorsitzenden der Landeskonferenz der IT-Dienstleister in NRW ist Reiner Klüh, Direktor des Dortmunder Systemhauses, gewählt worden. Das Innenministerium verspricht sich von dem neuen Gremium einen Schub für die Konsolidierung der IT-Landschaft.
Anfang Juni 2013 hat sich in Köln die Landeskonferenz der IT-Dienstleister in NRW konstituiert. Wie das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ) meldet, sind in dem Gremium alle kommunalen IT-Service-Provider des Landes vertreten. Die Geschäftsführung der neuen Einrichtung liegt beim Zweckverband KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister. Zum Vorsitzenden wurde Reiner Klüh, Direktor des Dortmunder Systemhauses, gewählt, seine Stellvertreter sind Professor Andreas Engel (Köln), Cornelia Ebert (Ibbenbüren) und Stefan Schoenfelder (Münster). Wie das KRZ weiter mitteilt, löst die Landeskonferenz eine Vielzahl von Gremien ab, die in der Vergangenheit für die kommunale Datenverarbeitung im Land gesprochen haben. Die Gründung geht zurück auf die „Lemgoer Beschlüsse“, die zum Jahresausklang 2012 bei einer Sitzung des KDN vereinbart wurden. Um eine weitere Standardisierung der Anwendungslandschaft voranzutreiben, haben die Gründungsmitglieder die Einrichtung eines gemeinsamen Ausschusses der drei kommunalen Spitzenverbände im Land begrüßt. Vertreter der Landeskonferenz nehmen an der Arbeit des Ausschusses mit beratender Stimme teil. Johannes Winkel vom nordrhein-westfälischen Innenministerium verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass durch die Landeskonferenz die von seinem Haus seit Längerem geförderte Konsolidierung der IT-Landschaft einen großen Schritt vorankomme.
(ba)
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Bildquelle: Dortmunder Systemhaus