[8.7.2013] Der Deutsche Dachverband für Geoinformation (DDGI) hat jetzt ein Positionspapier zu Open Government Data veröffentlicht. Dort werden unter anderem die Innovationspotenziale für Bürger und Wirtschaft aufgezeigt.
Im Rahmen des Zukunftskongresses Staat & Verwaltung (25.-26. Juni 2013, Berlin) hat Udo Stichling, Präsident des Deutschen Dachverbands für Geoinformation (DDGI), das Positionspapier „Open Government Data – Verwaltungsdaten frei für Wirtschaft und Gesellschaft“ an Beate Lohmann, Ministerialdirektorin im Bundesinnenministerium, überreicht. Das DDGI-Positionspapier zeigt die Innovationspotenziale von Open Government Data für Bürger und Wirtschaft auf, analysiert die Voraussetzungen für eine nachhaltige Strategie und spricht sechs Handlungsempfehlungen aus. Wie der DDGI weiter mitteilt, ergänzen verschiedene Praxisbeispiele die Empfehlungen. Beate Lohmann erklärt: „Das Bundesministerium des Innern unterstützt die Öffnung der Verwaltungsdaten und somit ist das Papier ein wichtiger Beitrag, um Open Government Data stärker in Wirtschaft und Verwaltung zu verankern.“ Martin Fornefeld, Leiter der DDGI-Expertenkommission Open Data, fügte hinzu: „Mit Open Government Data schafft die Verwaltung die Voraussetzungen für eine neue offene Kommunikation und Zusammenarbeit. Gewinner ist der Standort Deutschland, was sich schon jetzt an der dynamischen Entwicklung von Start-ups auf Basis von Open Data ablesen lässt.“
(cs)
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