[22.7.2013] Der Kreis Segeberg tauscht seine IT-Geräte durch energiesparende PCs und Thin Clients aus und spart damit nicht nur Energie sondern auch öffentliche Gelder.
Beim Austausch seiner IT-Geräte setzt der schleswig-holsteinische Kreis Segeberg konsequent auf Energieeffizienz. Zum Einsatz kommen besonders energiesparende PCs und Thin Clients. Wie der Kreis mitteilt, kann die Verwaltung nach erfolgter Umstellung auf die neuen Technologien jährlich etwa 40.000 Kilowattstunden Strom sparen, was dem Verbrauch von elf Durchschnittshaushalten entspricht. Gleichzeitig sinken die CO2-Emissionen um über 24 Tonnen pro Jahr. Die Mehrkosten für die neuen Geräte würden nach spätestens drei Jahren durch die eingesparten Stromkosten ausgeglichen. „Da wir die Geräte im Schnitt fünf Jahre einsetzen, können wir unterm Strich die öffentlichen Ausgaben reduzieren“, so Thorsten Luckow, Leiter Informations- und Kommunikationsmanagement beim Kreis Segeberg. Die beiden Klimaschutz-Manager der Kommune begleiten die Umstellung auf Thin Clients mit weiteren Maßnahmen. So könne etwa durch eine einfache, zentrale Änderung der Computer-Einstellungen eine weitere Tonne CO2 eingespart werden. Der Einsatz von ausschaltbaren Steckdosen in den Büros verringere zudem die Standby-Verluste nach Feierabend.
(bs)
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