Münster:
Offene Daten aus dem Tiefbauamt


[24.10.2013] Das Tiefbauamt der Stadt Münster veröffentlicht Informationen über Aufgrabungen im öffentlichen Verkehrsraum ab sofort auf dem Open-Data-Portal GovData des Bundesinnenministeriums.

Informationen über anstehende Aufgrabungsarbeiten stellt das Tiefbauamt der Stadt Münster ab sofort auf dem GovData-Portal zur Verfügung. Seine Informationen über Aufgrabungen im öffentlichen Verkehrsraum stellt das Tiefbauamt der Stadt Münster jetzt über das zentrale GovData-Portal des Bundesinnenministeriums zur Verfügung. In den Leitungsgräben verlegen verschiedene Unternehmen regelmäßig Versorgungsleitungen. Neben den Strom-, Wasser- und Gasleitungen der Stadtwerke verlaufen hier zum Beispiel auch die Datenautobahnen für Fernsehen, Internet und Telefon. Über das GovData-Portal sollen die Akteure nach Angaben der Stadt Münster künftig auf einen Blick erkennen können, ob ein Schacht gerade offen liegt oder zu welchem Zeitpunkt eine Öffnung geplant ist. Arbeiten am Leitungsnetz könnten so effizienter als bisher organisiert und zusätzliche Kosten durch Doppelarbeiten vermieden werden. Die Kommune setzt darauf, dass durch die Veröffentlichung der Daten weitere Mehrwerte generiert werden. „IT-Unternehmen oder Privatpersonen können zum Beispiel auf Basis der bereitgestellten Daten eine Smartphone App entwickeln, die jedem Interessierten alle Infos über die Aufbrüche in der Stadt Münster mobil bereitstellt“, meint Michael Grimm, Leiter des Münster Tiefbauamts. Auch der kommunale IT-Dienstleister der Stadt Münster, citeq, hält die Bündelung öffentlicher Behördendaten an zentraler Stelle wie im GovData-Portal für den richtigen Weg. citeq-Betriebsleiter Stefan Schoenfelder: „Öffentliche Daten frei verfügbar und elektronisch nutzbar zu machen bringt mehr Transparenz und Effizienz. Und leichter auffindbare Informationen können eher Innovationen anstoßen.“ (bs)

http://www.muenster.de
http://www.govdata.de
http://www.citeq.de

Stichwörter: Open Government, citeq, Open Data, GovData, Münster

Bildquelle: Presseamt Münster / Angelika Klauser

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