[15.4.2014] Wie Behörden die Ideen und Vorschläge im Sinne von Open Innovation aufgreifen und davon profitieren können, ist vom 15.-16. Mai Thema der Konferenz One Stop Europe in Stuttgart.
Wie können Politik und Verwaltung Ideen und Vorschläge der Bürger aufgreifen und von diesem Innovationspotenzial profitieren? Wie und mit welchen Mitteln können sich Bürger an zivilgesellschaftlichen, ehrenamtlichen und politischen Prozessen beteiligen und damit zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen? Diesen Fragen gehen Wissenschaftler und Praktiker aus Politik und Verwaltung im Rahmen der Konferenz One Stop Europe (15.-16. Mai 2014, Stuttgart) nach. Durch eine gezielte Ansprache interessierter Bürger lässt sich laut der Alcatel-Lucent Stiftung für Kommunikationsforschung in allen gesellschaftlichen Bereichen die Anzahl der Impulsgeber steigern. Dies könne sowohl zu echten Innovationen und einer ausgewogenen Meinungsbildung, als auch zur gemeinsamen Gestaltung von Ideen, Konzepten, Angeboten und Veranstaltungen mit Bürgern, Unternehmen und Behörden führen. Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere Web 2.0 und Social Media, können als Katalysator solche Innovationsprozesse beschleunigen. Sinnvoll sind etwa Online-Plattformen, um Ideen zu sammeln, Kreativität mit realen Veranstaltungsformaten zu verknüpfen oder um ausreichend Impulsgeber anzusprechen. Auf der Veranstaltung werden praktische Beispiele aus Politik und Verwaltung auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene diskutiert. Ausgewählte Werkzeuge und Methoden werden vorgestellt. Auswirkungen auf Freiheit, Privatsphäre, Vertraulichkeit und Transparenz in Zeiten von Open Innovation, Open Government, Open Data und Big Data sind Thema einer Paneldiskussion. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
(ve)
Programm und Anmeldung (PDF, 618 KB) (Deep Link)
Stichwörter:
Open Government,
E-Partizipation,
Bürgerbeteiligung,
Web 2.0