[14.4.2014] Surfen mit bis zu 50.000 Kbit/s soll in Leverkusen künftig möglich sein. Realisiert wird dies durch eine Kooperation des Unternehmens NetCologne und der Energieversorgung Leverkusen. Bis Ende 2015 soll das Projekt abgeschlossen sein.
Das Unternehmen NetCologne und die Energieversorgung Leverkusen (EVL) haben in Leverkusen eine Breitband-Kooperation gestartet. Überall dort, wo die Telefonvorwahl 02171 gilt – in Opladen, Quettingen, Fixheide, Lützenkirchen, Pattscheid, Romberg, Bergisch Neukirchen, Imbach und Hüscheid – soll im Laufe des Jahres 2015 schnelles Internet realisiert werden. Während die EVL für den Ausbau und den Unterhalt des Glasfasernetzes sorgt, betreibt NetCologne die aktive Systemtechnik und ist als Telekommunikationsanbieter der Ansprechpartner für die Kunden. Wie die beiden Partner mitteilten, gaben NetCologne, EVL und die Stadt Leverkusen nun den gemeinsamen Startschuss für die Arbeiten. „Schnelles Internet ist für die Bürger ein Stück Lebensqualität und für Gewerbetreibende ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit. Der Ausbau des Glasfasernetzes im Vorwahl-Bereich 02171 stärkt daher den Standort Leverkusen“, erklärt Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn. Insgesamt wird die EVL Glasfaserkabel auf einer Länge von fast 30 Kilometern bereitstellen. Als Technik kommt FTTC zum Einsatz. „Über die schnellen Leitungen können wir unseren Kunden künftig Anschlüsse mit einer Leistung von bis zu 50.000 Kbit/s zur Verfügung stellen“, sagt NetCologne-Geschäftsführer Jost Hermanns. „Perspektivisch wird durch die so genannte Vectoring-Technologie sogar deutlich mehr möglich sein.“ Vom Ausbau profitieren insgesamt 24.000 Privatkunden und rund 850 Gewerbebetriebe in Leverkusen. Sowohl die EVL als auch NetCologne investieren in das Vorhaben jeweils rund zwei Millionen Euro.
(cs)
http://www.leverkusen.dehttp://www.evl-gmbh.dehttp://www.netcologne.de/leverkusen
Stichwörter:
Breitband,
NetCologne,
Energieversorgung Leverkusen
Bildquelle: EVL