[24.7.2014] Die Breitband-Infrastruktur in Wolfsburg ist in den vergangenen Jahren massiv ausgebaut worden. Damit hat die Stadt ihr Ziel, alle Haushalte mit Bandbreiten von mindestens sechs Megabit pro Sekunde zu versorgen, nahezu vollständig erreicht.
Die Stadt Wolfsburg hatte sich vor einigen Jahren vorgenommen, alle Haushalte mit Bandbreiten von mindestens sechs Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zu versorgen. „Dieses Ziel ist zu fast 100 Prozent erreicht. Es gibt nur noch sehr wenige Bereiche im Stadtgebiet, wo diese Werte nicht vorhanden sind“, erklärte nun Wolfsburgs Oberbürgermeister Klaus Mohrs im Strategieausschuss. Einen wesentlichen Anteil daran hat nach Angaben der Stadtverwaltung der Netzbetreiber Wobcom. Das Unternehmen habe in den vergangenen Jahren sein Netz massiv ausgebaut und biete mittlerweile häufig bessere Bandbreiten als vergleichbare Mitbewerber. Derzeit bestehe für mehr als 90 Prozent der Haushalte in Wolfsburg die Möglichkeit, Bandbreiten über 16 Mbit/s zu bekommen. Wie die Kommune weiter mitteilt, sind derzeit insbesondere noch Teile des südlichen Stadtgebiets unterversorgt. Die Stadtverwaltung erarbeitet momentan ein Konzept, um diese Situation zu verbessern. Die rasante Entwicklung im Informatik- und Kommunikationsbereich mache es zusätzlich erforderlich, den Blick in die Zukunft zu richten. „Auf dem Weg zur modernen Stadt mit umfassenden und innovativen Breitband-Dienstleistungen für die Bürger ist der Aufbau einer Glasfaserinfrastruktur für Wolfsburg notwendig“, erklärte Oberbürgermeister Mohrs. Ralf Sygusch, Leiter des Referats Strategische Planung, Stadtentwicklung, Statistik, ergänzte: „Wir wissen heute noch nicht, welche Dienste künftig noch möglich sein werden. Wir werden uns aber auch dieses Themas annehmen und eine nachhaltige Gesamtstrategie erarbeiten.“
(bs)
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