[29.7.2014] Österreich hat den Start einer Breitband-Offensive beschlossen. Bund, Länder, Gemeinden und Unternehmen der Telekommunikationsbranche wollen dabei an einem Strang ziehen. Die ersten Ausschreibungen sollen im Jahr 2015 erfolgen.
Gemeinsam mit Vertretern von Ländern, Gemeinden und der Telekommunikationsbranche haben Österreichs Vizekanzler und Finanzminister Michael Spindelegger sowie Infrastrukturministerin Doris Bures jetzt den Startschuss für den Breitband-Ausbau in der Alpenrepublik gegeben. Wie das österreichische Bundesministerium für Finanzen meldet, sollen die ersten Ausschreibungen in Höhe von 200 Millionen Euro bereits im kommenden Jahr erfolgen, budgetwirksam würden die Förderungen dann im Jahr 2016. „Bund, Länder, Gemeinden und die Vertreter der unterschiedlichen Anbieter ziehen an einem Strang, um den Ausbau von ultraschnellen Datennetzen voranzutreiben“, betonten Spindelegger und Bures. „Hochleistungsbreitband ist eine entscheidende Infrastruktur für Wachstum, Beschäftigung und gesellschaftlichen Fortschritt. Deshalb ist der Ausbau der Netze für die österreichische Bundesregierung eines der zentralen Zukunftsthemen.“ Starten könne das Förderprogramm, sobald eine positive Entscheidung des laufenden Verfahrens vor dem Verwaltungsgerichtshof gegen die Lizenzvergabe vorläge sowie die notwendige Notifizierung der detaillierten Förderpläne durch die EU erfolgt sei.
(bs)
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