[1.8.2014] In Bayern bündelt ein IT-Dienstleistungszentrum die Rechenzentren des Freistaats. Es soll zu einem übergreifenden Verwaltungs- und Gerichtszentrum ausgebaut sowie einer Zertifizierung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unterzogen werden.
Seit Anfang 2014 befinden sich die staatlichen Rechenzentren in Bayern in einer Hand: Das Rechenzentrum Süd wechselte als IT-Dienstleistungszentrum des Freistaats Bayern (IT-DLZ) im Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung vom Innen- in das Finanzministerium (
wir berichteten). „Das IT-DLZ soll zu einem übergreifenden Verwaltungs- und Gerichtsrechenzentrum ausgebaut werden“, verkündete jetzt Finanzstaatssekretär Johannes Hintersberger bei einem Besuch des Rechenzentrums. „Die mehr als 300 Mitarbeiter betreiben unter anderem eine der fünf größten Active-Directory-Infrastrukturen. Nutzen wir die große Chance, die bayerische IT zur Zufriedenheit der Anwender gemeinsam zukunftsfähig zu gestalten.“ Wie das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat meldet, plant das IT-DLZ außerdem, das Rechenzentrum schrittweise einer Zertifizierung durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zu unterziehen.
(ve)
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