[14.8.2014] In Bolivien sollen bis Oktober rund 160.000 Schüler der Abschlussklassen mit einem Notebook ausgestattet werden. Die Regierung verteilt die maßgeschneiderten Laptops kostenlos an die staatlichen Schulen.
Die bolivianische Regierung lässt eigene Laptops bauen und verteilt sie kostenlos an die Schulen. Wie heise online berichtet, sind die ersten Geräte des staatlichen Computer-Herstellers Quipus sind an die Schüler übergeben worden. Die Notebooks des Typs Kuaa entsprechen in der Ausstattung weitestgehend dem Intel Classmate Convertible mit Intel Celeron 847. Die mit einer Dual-Boot-Installation – Windows 8.1 und Linux – versehenen Kuaa-Systeme haben Intels Lab Cam an Bord und seien mit allerlei Software vorbespielt. Neben Open-Source-Programmen gehöre Office von Microsoft dazu. Die 320 Gigabyte große Festplatte enthalte zudem elektronische Literatur zu Unterrichtszwecken. Im ersten Schritt sollen bis Oktober 2014 circa 160.000 Schüler der Abschlussklassen an staatlichen Schulen ein Kuaa-Notebook erhalten. In Zukunft soll das Classmate dann auch frei an Schüler privater Schulen sowie an Privatanwender verkauft werden.
(ve)
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